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Linke Szene störte Wahlkampf der AfD

Am 26. April haben wir in Frankfurter Stadtteilen mehrere Wahlkampfstände gehabt. Der Stand in der Leipziger Straße wurde dabei massiv von der Antifa gestört. Diese hatte dazu bereits Tage zuvor ihre Anhänger im Internet aufgerufen. Auch die Frankfurter Rundschau und die Frankfurter Neue Presse berichteten darüber:

http://www.fr-online.de/hessische-landespolitik/afd–blockupy-und-antifa-aktivisten-stoeren-afd-wahlkampf,23887878,26960462.html

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Linke-Szene-stoerte-Wahlkampf-der-AfD;art675,830021

Den Stand trotz der Ankündigung der Störung dennoch durchzuführen war eine nicht unumstrittene Entscheidung. Schließlich möchten wir keines unserer Mitglieder gefährden. Unsere Strategie war, dass wir bewusst auf jede Provokation verzichtet haben und auf Beschimpfungen und Rempeleien der Gegenseite gelassen reagierten. Auch Konfetti-Bewurf und Versuche, unsere Flyer zu vernichten, nahmen wir gelassen hin.

Stattdessen versuchten wir uns inhaltlich mit den Demonstranten auseinander zu setzen, da diese uns ständig Positionen unterstellten, welche die Alternative für Deutschland so überhaupt nicht vertritt. Offenbar wurden unsere Programme von diesen Personen nicht gelesen.

Unsere anderen Aktivitäten des selben Tages blieben ungestört. So diente das wackere Durchhalten auf der Leipziger Straße auch der Sicherung aller übrigen Aktivitäten.

Wir verurteilen schwer, dass ein Mitglied der Alternative für Deutschland beim Verlassen des Standes von einer Gruppe Aktivisten verfolgt wurde. Erschwerend kam hinzu, dass dieser dann auch noch in der U-Bahn angegriffen wurde.