Die AfD Frankfurt am Main stellt in loser Reihenfolge ihre ersten zehn Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. März 2021 zur Stadtverordnetenversammlung vor.
Seit 2016 bin ich Stadtverordnete für die AfD-Fraktion im Frankfurter Römer und für den Ausschuss Kultur und Freizeit, Wirtschaft und Frauen und im Ortsbeirat 5 sowie dem Denkmalbeirat und der Betriebskommission Kita tätig.
Als die AfD 2013 gegründet wurde und diese sich u.a. gegen die fehlerhafte Wirtschafts-, Europa- und Einwanderungspolitik stellte, fand ich als Parteilose zum ersten Mal eine politische Heimat und bin in die AfD eingetreten.
Als Oppositionspartei müssen wir genau hinsehen, was im Stadtparlament beschlossen wird und dies hinterfragen und kritisch begleiten.
Die Aufdeckung des AWO-Skandals ist maßgeblich der AfD-Fraktion zu verdanken. Frankfurt ist hoch verschuldet und zehrt von seiner Substanz, was für die Stadt zum Problem wird und den Schuldenabbau dringend notwendig macht. In diesem Zusammenhang müssen auch alle geplanten Projekte z.B. im Kulturbereich auf ihre Finanzierbarkeit hin überprüft werden, die seit Jahren vor sich hergeschoben werden und dadurch zu immer höheren Kosten führen.
Projekten wie Genderideologie, autofreies Frankfurt, ausuferndes Wachstum zugunsten bestimmter politischer Ideologien müssen wir uns entgegenstellen. Wichtig ist, dass der Mittelstand gestärkt wird, der durch die Corona-Krise schwer angeschlagen ist. Außerdem muss etwas gegen die Verschmutzung in der Stadt und die anwachsende Kriminalität unternommen werden. Hierzu hört man nur Lippenbekenntnisse seitens der Stadtregierung.
Ganz persönlich und politisch wichtig für mich ist die Freiheit, die die Grundlage unserer Zivilisation und Voraussetzung für Kreativität, Forschergeist und Entwicklung ist. Daher darf es keine Beschränkungen oder Beschneidungen von Freiheitsrechten zugunsten irgendwelcher Ideologien geben. Auch gerade deswegen stehe ich bei wichtigen politischen Entscheidungen für Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild.