Kreisverband Frankfurt wählt neuen Vorstand
Die gut besuchte Kreishauptversammlung wurde unterstützt von Mitgliedern des Bundes- und Landesvorstands sowie zahlreichen Sprechern benachbarter Kreise. Dem Altvorstand wurde einstimmig Entlastung ausgesprochen und ähnliche Geschlossenheit zeigten die Mitglieder in Ihrem festen Willen, die umfangreiche Tagesordnung zügig und erfolgreich abzuarbeiten.
Ralf Dedermann als neuer Sprecher definierte klar den neuen Kurs der Alternative für Deutschland im größten Kreisverband. Neben den Wahlkämpfen und der programmatischen Arbeit steht vor allem das weitere organische Wachstum im Vordergrund. Ziel des Kreisverbandes ist es, für die Kommunalwahl im März 2016 mit einem klaren Profil wahrgenommen zu werden und die konkreten Alternativen für Frankfurt deutlich zu machen.
Dr. Kurosch Schafei präsentierte sich als engagierter Wahlkämpfer. Als stellvertretender Sprecher mit iranischem Migrationshintergrund hat er in den 30 Jahren seines Wirkens als Frankfurter Zahnarzt viele persönliche Erfahrungen mit der Integrationspolitik in Frankfurt.
Axel Leonhard, einer der Architekten des Buchhaltungssystems der AfD wurde einstimmig zum Schatzmeister gewählt. Aufgrund der hohen Mitgliederzahl und der zu erwartenden Parteien-Teilfinanzierung konnte er einen sehr positiven Ausblick auf die finanzielle Situation geben.
Dr. Dr. Rainer Rahn wurde als Beisitzer wiedergewählt. Damit hat der Kreisvorstand einen engagierten Kommunalpolitiker des Frankfurter Römers in den eigenen Reihen – eine gute Grundlage für die kommunalpolitischen Herausforderungen.
Dr. Helmut Alt bringt sein spezifisches Wissen aus den Bereichen Recht und Finanzen in den Kreisvorstand ein.
Mit der Wiederwahl von Franz Novosel ist weiterhin die gute Betreuung der Mitglieder sicher gestellt.
Damit ist der neue Kreisvorstand fachlich sehr breit aufgestellt und sieht sich für die kommenden Herausforderungen gut gewappnet. Das laufende Jahr 2014 verspricht, für die Alternative für Deutschland den Einzug in das Europaparlament und 3 Landtage. Frankfurt ist bestens gerüstet, seinen Teil der Unterstützung dazu beizutragen.
Hans-Peter Brill