AfD Frankfurt verurteilt Angriff auf Mathias Mund und kritisiert LfV
In der Nacht zum Mittwoch wurde auf das Haus des BFF-Stadtverordneten Mathias Mund von linksextremen Straftätern ein Farbanschlag verübt. Vorausgegangen war der Aufruf „Frankfurt entnazifizieren!“ aus linksextremen Kreisen mit einer Liste von 14 Personen und Gruppierungen, die auf einer Karte mit vollständiger Adressangabe markiert waren. Als Ziele wurden u.a. Parteibüros von FDP, CDU und AfD, sowie Personen wie der AfD-Fraktionsvorsitzende Rainer Rahn genannt.
Markus Fuchs, stellvertretender Kreisvorsitzender der AfD Frankfurt und Stadtverordneter, der vor vier Jahren bereits selbst Opfer eines solchen Anschlags wurde, hierzu: „Die AfD Frankfurt verurteilt den Anschlag auf Mathias Mund auf das Schärfste. Wer meint, den politischen Diskurs durch Gewalt ersetzen zu müssen, stellt sich klar außerhalb unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.“
Dass die linksextreme Szene diesmal auch FDP und CDU als Ziele definiert habe, zeige nur, dass hier jeder bekämpft werden solle, der einem linken, totalitären Weltbild nicht bedingungslos folgen wolle, so Fuchs.
Besonders empört zeigt sich die AfD über die Stellungnahme des Landesamtes für Verfassungsschutz, das in der FNP folgendermaßen zitiert wird: „In der milderen Verlaufsform der Homevisits, die in Hessen die Regel ist, finden keine gezielten Übergriffe auf Leib und Leben der als Rechtsextremisten deklarierten Personen statt. Mitunter werden das Fahrzeug, Wohnhaus oder anderer Besitz beschädigt oder zerstört.“
Dies sei eine unglaubliche Verharmlosung linksextremistischer Straftaten. „Übergriffe auf Wohnungen und Häuser als ‚homevisits‘ zu bezeichnen und Sachbeschädigung als ‚milde Verlaufsform‘ zu deklarieren, schlägt dem Fass den Boden aus. Ein Verfassungsschutz, der bei der AfD auf jeden Punkt und jedes Komma achtet, aber Gewalttaten so verharmlost, muss sich die Frage gefallen lassen, ob er wirklich unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen will oder eher die linksextreme Szene.“ so Fuchs abschließend.
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