AfD lobt klares Statement von Fußballfunktionär
Wie die FR, berichtete, trafen sich Oberbürgermeister Peter Feldmann und Eintracht-Vorstand Axel Hellmann kürzlich zum Wählen. „Es geht bei dieser Wahl auch darum, Parteien wie die AfD zu verhindern“, sagt Hellmann. Bei der AfD oder einer anderen „rechten Partei“ habe Hellmann kein einziges Kreuz gemacht. Der AfD-Kandidat Rainer Rahn ist für dieses klare Statement dankbar: „Wir haben zwar keinen Einfluss darauf, wer uns wählt, aber es ist uns schon wichtig, keine Stimmen aus dem Dunstkreis der Fußballfunktionäre zu erhalten“. Gerade in Frankfurt sind diese aktuell äußerst negativ aufgefallen. So wird der vormalige DFB-Präsident Niersbach verdächtigt, 2,5 Mio Steuern zulasten der Stadt Frankfurt hinterzogen zu haben und in einen Schmiergeldskandal im Zusammenhang mit der WM 2006 verwickelt zu sein.
Noch vor wenigen Monaten hatte sich der Oberbürgermeister zusammen mit Niersbach im Kaisersaal ablichten lassen. „Mir wäre es äußerst peinlich, mit Niersbach oder anderen Fußballfunktionären auf einem Foto zu erscheinen“, so Rahn weiter „genauso peinlich wäre es mir, wenn ich mit dessen Stimme gewählt werden würde.“ Insoweit wird die Klarstellung des Eintracht-Vorstandes vom Kreisverband Frankfurt der AfD einhellig begrüßt. „unsere Partei darf in keinem Fall durch Zustimmung oder Applaus von falscher Seite belastet werden – vor allem nicht aus dem Umfeld von FIFA, DFB oder anderen Funktionären“, so Rahn abschließend.
Kontakt: