Anschlag auf Wohnhaus von Markus Fuchs in Höchst
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde das Mietshaus in Frankfurt-Höchst, in dem der Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion im Römer, Markus Fuchs, wohnt, mit mehreren Farbbomben attackiert sowie mit den Parolen „Markus Fuchs ist bei der AfD“ und „Frauen wehrt euch gegen Faschisten“ beschmiert.
Darüberhinaus wurden auch zufällig vor dem Haus parkende Autos unbeteiligter Bürger durch Farbe beschädigt.
Willy Klinger, der Kreisvorsitzende der AfD Frankfurt, hierzu:
„Dies war der zweite linksextremistische Anschlag in Höchst innerhalb von 24 Stunden nach der Schändung des Bismarck-Denkmals in der Nacht davor. Wer meint, Gewalt sei ein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung, stellt sich selbst ins Abseits. Das Mittel der politischen Auseinandersetzung in einer Demokratie ist der Diskurs. Die Flucht in die Gewalt ist ein Zeichen von Schwäche und nicht von Stärke. Diese Anschläge zeigen einmal mehr, von wem tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie ausgeht. Und das ist nicht die AfD!“
Markus Fuchs kommentiert:
„Wer meint, wir ließen uns von solchen Aktionen verunsichern, täuscht sich. Gewalttaten gegen AfD-Mitglieder erreichen in der Bevölkerung das genaue Gegenteil von dem, was die Gewalttäter erreichen wollen. Beeindruckt haben mich die Reaktionen aus der Nachbarschaft. Selbst Bürger, die der AfD sehr kritisch gegenüberstehen, waren von dieser Aktion zutiefst schockiert.“
Der AfD Landesverband Hessen hat unterdessen eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen.
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