Halali
Die Frankfurter Parteien haben im Wahlkampf die Jagdsaison eröffnet. Im Visier: die AfD. Der CDU-Ministerpräsident höchstpersönlich möchte die AfD „bei den Hörnern packen“, die Grünen und die SPD möchten die AfD „stellen“. Der Frankfurter AfD-Kreisvorsitzende Markus Fuchs sieht das jägerische Treiben gelassen: „Wer auf dem Hochsitz nicht einmal ein geladenes Gewehr dabeihat, muss sich über seine Zielsicherheit keine Gedanken mehr machen“. Zu einer inhaltlichen Diskussion mit sachlichen Argumenten war bislang keine der Parteien in der Lage.
Auch bei der Jugendorganisation der Frankfurter SPD – den Jusos – sieht es nicht besser aus. Sie produziert nichtssagende Presseerklärungen, in denen man in jeder Zeile mühelos mehrere orthografische Fehler finden kann – soweit man die Rechtschreibung beherrscht. „Ich kann schon verstehen, warum sich diese Parteien einer sachlichen Auseinandersetzung entziehen, wenn bereits die Nachwuchsorganisation mit der Formulierung einer einfachen inhaltsleeren Presseerklärung intellektuell überfordert ist. Insoweit wäre es wohl auch unfair, eine inhaltliche Debatte von ihnen zu verlangen“, so Fuchs abschließend.
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