Die AfD Frankfurt am Main stellt in loser Reihenfolge ihre ersten zehn Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. März 2021 zur Stadtverordnetenversammlung vor.
Mein Name ist Willy Klinger, ich bin 34 Jahre alt, ledig, und im Service bei einem großen Versicherer tätig.
Ich wuchs in einer vierköpfigen Familie in Offenbach am Main auf, wo ich auch geboren wurde. Schon früh zog es mich aber in die große Nachbarstadt, einerseits wegen der Arbeit, vor allem aber wegen des kulturellen Angebots: Ein Magnet für so viele Menschen, die in unsere wundervolle Stadt kommen. 2010 schließlich zog ich dann auch nach Frankfurt. Das bedeutet, dass Frankfurt zwar nicht meine Wiege, dafür aber meine Wahlheimat ist. Die Stadt liegt mir sehr am Herzen, hier ist mein Zuhause, und hier fühle ich mich wohl. Da ist es geradezu schmerzhaft zu sehen, mit welcher Energie die Stadtregierung den Zug zum Entgleisen bringt.
Man kann auch aktuell sehr gut sehen, wie ideologiegetriebene, nicht pragmatische Politik zu völlig ungewollten Resultaten führen kann. Die Sperrung des nördlichen Mainkais, wenn auch sicherlich gut gemeint, um die Schadstoffbelastungswerte in der Innenstadt zu senken, führte zu einer enormen Verkehrsbelastung für die Bürger Sachsenhausens. Und die sich stauenden Autos bis über die Alte Brücke hinaus sorgten sicherlich nicht für bessere, dafür aber für dicke Luft.
Viele Bürger werden mit ihren Bedenken alleine gelassen. So nimmt zum Beispiel das Gefühl der Sicherheit in der Innenstadt immer weiter ab, und von Randalen auf dem Opernplatz bis hin zu Schießereien im Allerheiligenviertel sind alle negativen Ereignisse vertreten. Dieses Gefühl scheint also durchaus berechtigt, doch die Stadtverwaltung schaut hierbei weg.
Um solche Versäumnisse anzugehen ist die AfD angetreten, und dabei möchte ich meine Partei im Römer unterstützen. Dieser Mut der AfD, Probleme anzugehen, wo andere nur wegschauen, war schließlich auch der Grund für meinen Eintritt in die Partei. Frankfurt und Deutschland brauchen wieder Politik mit Augenmaß und Vernunft anstatt Genderwahnsinn und Vorgehen gegen Mittelstand und Bürger. Dafür bin ich Teil der AfD.